Ehrlich gesagt – Resteverwertung. Bzw. das, was immer irgendwie noch im Kühlschrank ist, auch wenn man gerade von einer Reise zurückgekehrt ist. Ich war im Salento unterwegs und mitgebracht habe ich – ausser Taralli – die Oliven aus Lecce, die noch im Kühlschrank meiner Freundin Gabriella waren. Denn auch sie ist gestern abgereist. che fare? was tun?
Zusammen mit den Zutaten, die noch hier zu finden waren (einer Zwiebel, Peperoncini, einer Dose Tonno und Pomodorini und ein bisschen Basilikum aus eigener Ernte wurde dann eine Pasta geboren (auch wenn sicher Prezzemolo besser dazu passt). Peperoncini und Zwiebel in Olivenöl andünsten, Tomaten dazu, einköcheln lassen. Bevor der Sugo anzubrennen droht, mit einem Schuss Weisswein ablöschen. Zum Schluss Thunfisch, Basilikum und schwarze Oliven dazu, fertig. Buon appetito!