Inzwischen ist es November und die Rucola in meinem Garten wächst immer noch weiter. Mittlerweile gross und kräftig im Geschmack, recht herb. Ein gutes Rezept für Gäste, das grosse Mengen verbraucht, ist Pesto di rucola.
Ja, richtig – eine Variante des klassischen Pesto genovese (mit Basilikum). Eigentlich kann man aus fast allem Pesto machen… im Sommer habe ich bei Freunden Pesto aus Petersilie und Walnüssen gegessen, auch lecker. Es ist ganz einfach: Rucola, Knoblauch, geröstete Pinienkerne, Salz, viel gutes Olivenöl und zum Schluss ordentlich frisch geriebenen Parmesan untermischen.
Man kann das Pesto schnell und einfach mit dem Pürierstab zubereiten, dann wird es sehr fein und cremig. Ich habe alles mit dem Messer gehackt, dann bleibt das Pesto eher grob und stückig. Geschmacksache. Man kann das Pesto auch wunderbar portionsweise einfrieren, dann am besten den Parmesan weglassen und erst später hinzufügen. Eine leckere Variante, die ich mir ausgedacht habe: die Pinienkerne durch Pistazien ersetzen. Ist bei meinen Gästen gut angekommen. Buon appetito!