Orecchiette con cicoria

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Ich bin in Apulien, genauer gesagt im Salento. Ganz unten im Südosten. Und koche in diesen Tagen gemeinsam mit Bruna. Wir waren auf dem Markt und haben Cicoria gekauft.

Cicoria, Puntarelle, Scarola – überall heisst das anders und ich weiss nie, ob es sich um das gleiche Gemüse handelt oder um Variationen. Wenn die Cicoria frisch ist, schmeckt sie am besten kurz gekocht in heissem Wasser und dann nur mit gutem Olivenöl und ein bisschen Salz serviert.

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Was übrig geblieben ist, haben wir dann am nächsten Abend zubereitet – Knoblauch, Alici (Sardellen, am besten frische, sotto sale) kurz in Olivenöl anbraten, damit die Sardellen sich auflösen, ein paar kleingeschnittene Pomodorini dazu (kann man auch weglassen, aber wegen der Farbe), Peperoncino nicht vergessen. Dann die gekochte Cicoria dazu. Orecchiette kochen, mischen, fertig. Buon appetito!

Als Secondo gibt es ein paar Taralli, Nodini (Mozzarella in Knotenform) und Salice Salentino dazu, in dieser Jahreszeit kann man ja schon wieder Rotwein trinken. Buon appetito! (und wer von diesem Rezept jetzt nur die Hälfte verstanden hat – einfach melden, ich habe mein deutsch verlernt…)