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Dieses ist also das schöne, reiche, selige Kampanien, das man, seitdem es so bekannt ist, zum Paradiese erhoben hat. Es ist wahr, der Strich zwischen dem Vesuv, dem Gaurus und den hohen Apenninen ist von allem was ich in der alten und der neuen Welt bis jetzt noch gesehen habe der schönste Platz, wo die natur alle ihre Gaben bis zur höchsten Verschwendung ausgegossen hat. Jeder Fußtritt trieft von Segen. Du pflanzest einen Baum, und […]
I limoni
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Je tiefer der Abend herabsank, desto schöner wurden im Osten die gestuften Berge. Hippolyte Taine, 1865
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Den großen Unterschied zwischen diesen und unsern Gegenden finde ich darin, daß die unsern uns immer entweder aus uns hinaus ins Ungestüme, oder in uns hinein ins Düstere treiben, immer unruhig und schwermütig, also empfindsam machen. Hier löst sich alles in Ruhe und Heiterkeit auf. Man bleibt immer klar, immer gleichmütig, immer objektiv gestimmt. Wilhelm von Humboldt an Goethe, 1804
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Es ist eine rechte Wonne, diese apulische Wildnis zu durchreiten, die balsamischen von Blumenduft gewürzten Mailüfte einzuatmen, das tiefblaue Meer drüben strahlen zu sehen und den ätherreinen Himmel, welcher Land und Meer umschlingt. Ferdinand Gregorovius, 1875
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Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht? Kennst du es wohl? Dahin! dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. Conosci la terra dei limoni in fiore, dove le arance d’oro splendono tra le foglie scure, dal cielo azzurro spira un mite vento, quieto sta il mirto e l’alloro è eccelso, la […]
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Meglio vivere da tedesco in Italia che vivere in Germania da italiano, o anche da tedesco. Johann Wolfgang von Goethe, ca. 1780