Heute Mittag gab es bei mir Omelett mit Zucchini. Die italienische Frittata ist eher eine spanische Tortilla als ein französisches Omelett. Etwas kompakter, mit Gemüse und Kartoffeln und nicht gefüllt. Eigentlich mag ich Zucchini nicht besonders. Ich baue Zucchini nur deshalb im Garten an, weil mir die Pflanze so gut gefällt – die grossen Blätter, die leuchtend gelben Blüten. Zucchinipflanzen produzieren viele Früchte und wachsen schnell, zu schnell… che fare? was tun?
Im Laufe der Jahre habe ich mir jede Menge Rezepte mit Zucchini ausgedacht. Die Frittata ist ein Klassiker: Zucchini in Scheiben schneiden und mit Frühlingszwiebeln und Olivenöl in der Pfanne anbraten bis sie leicht braun aber noch bissfest sind. Heute habe ich Basilikum dazu gegeben, Minze passt aber auch. Inzwischen Eier aufschlagen, salzen, pfeffern, und mit geriebenem Parmesan mischen. Dann langsam in die Pfanne zu den Zucchini geben und stocken lassen. Die Frittata auf einen Teller gleiten lassen und wenden. Schwieriger Moment. Ehrlich gesagt, hab’ ich es noch nie so richtig gut geschafft. Anrichten mit Salat, dazu passt ein leichter Weisswein… Buon appetito!
Ist was übrig geblieben? Aufheben und morgen zwischen zwei Weissbrotscheiben oder in ein Panino packen – das klassische italienische Pausenbrot!